“Die drei bekanntesten deutschen Münzfälscher: Seeländer – Becker – Frauendorferer”
Dienstag, 16. September 2025 – 19:00 Uhr

Ein Vortrag von Herrn Christian Stoess

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“Was ist Islamische Numismatik? – Positionen, Potentiale, Perspektiven”
Dienstag, 21. Oktober 2025 – 19:00 Uhr

Ein Vortrag von Herrn Prof. Dr. Stefan Heidemann, Universität Hamburg

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“Gryp und Stral – Die Rostock-Sundische Währung 1365 – 1489”
Dienstag, 18. November 2025 – 19:00 Uhr

Ein Vortrag von Herrn Dr. Michael Kunzel und Herrn Ascan Morlang

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Archiv

Hier finden Sie unsere vergangenen Vorträge

“Bürgerschätze – Das Museum August Kestner und seine Münzsammlung”
Dienstag, 17. Juni 2025

Ein Vortrag von Frau Dr. Simone Vogt, Museum August Kestner, Hannover

“Frankfurter Turnosen”
Dienstag, 20. Mai 2025 – 19:00 Uhr

Ein Vortrag von Herrn Karl Heinz Fröhner, Messel

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Ausgehend von den französischen Vorbildern gab der Referent einen Überblich über die Frankfurter Turnosenprägung. Mit dem Beginn der städtischen Münzprägung in Frankfurt wurden Turnosgroschen zu 20 Hellern geprägt. Während sich die Münzbilder der Groschen am französischen Vorbild orientierten, nehmen die Heller die Prägungen der Stadt Hall zum Vorbild. Der Referent zeigte nicht nur die Entwicklung der Münzbilder, sondern erläuterte auch den Übergang von Stilelementen, die von den französischen Vorbildern übernommen worden waren, auf andere Nominale. So haben die Lilienornamente auf den Frankfurter Talern ihren Ursprung in den Turnosgroschen. Nachdem die Reichsmünzordnungen des 16. Jahrhunderts eine Turnosenprägung nicht mehr vorsahen, wurden diese innerstädtisch als Ratszeichen weiter verwendet, so dass die letzten Prägungen dieser Art die Jahreszahl 1710 tragen.

“Die Geschichte des Hamburger Münzkabinetts”
Dienstag, 15. April 2025

Ein Vortrag von Herrn Dr. Ralf Wiechmann

Das Sammeln von Münzen und Medaillen lässt sich in Hamburg als gelehrter Zeitvertreib einige Jahrhunderte zurückverfolgen. Das Münzkabinett in Hamburg hat seine Anfänge im 17. Jahrhundert und gehört somit zu den ältesten musealen Einrichtungen der Hansestadt. Vor über 300 Jahren war die Sammlung in der Stadtbibliothek als Teil des in der Barockzeit so beliebten Kuriositätenkabinetts untergebracht. Später kam die Münzsammlung der 1619 gegründeten Hamburger Bank hinzu und nach einer Zwischenstation in der Kunsthalle, wo die antiken Münzen und die Kunstmedaillen verblieben, gelangte das Kabinett 1919 an seinen jetzigen Platz. Die Namen großer Forscherpersönlichkeiten wie Wilhelm Jesse, Walter Hävernick, Peter Berghaus und Vera und Gert Hatz sind mit dem Hamburger Münzkabinett verknüpft. Wichtige Institutionen und Publikationen der Numismatik nahmen hier ihren Anfang. So kam es 1952 in Zusammenarbeit mit dem inzwischen gegründeten Verband der (west)deutschen Münzvereine zur Herausgabe des „Numismatischen Nachrichtenblattes“. 1947 bis 1993 erschienen zudem die inzwischen eingestellten „Hamburger Beiträge zur Numismatik“. Die Monographienreihe „Numismatischen Studien“ wird weiter in unregelmäßiger Folge herausgegeben. Walter Hävernick war der erste Vorsitzende der 1950 gegründeten Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und auch der von der Kommission betreute zentrale Fundkatalog befand sich bis 1993 in Hamburg. Innerhalb des Münzkabinetts entstand eine etwa 23.000 Bände umfassende numismatische Spezialbibliothek, die auf den Gebieten Mittelalter und Neuzeit zu den umfangreichsten ihrer Art in der Bundesrepublik Deutschland zählt. Die Sammlungsbestände dienen auch als Anschauungsmaterial für Universitätsveranstaltungen.

“Das Geld der Karolinger und der große Schatzfund von Pilligerheck”
Dienstag, 18. März 2025

Ein Vortrag von Herrn Stefan Wittenbrink, Beckum